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DER KAUKASISCHE KREIDEKREIS

nach Bertolt Brecht, in einer Fassung von Helgard Haug (Rimini Protokoll)

Nach dem gleichnamigen Stück von Bertolt Brecht

Regie/Textfassung: Helgard Haug

Komposition: Barbara Morgenstern

Bühne: Laura Knüsel

Video/Kinetik: Marc Jungreithmeier

Kostüm: Christine Ruynat

SoundDesign: Rozenn Lievre

Dramaturgie: Ivna ZIc, Marcel Burgiel, Yanna Rüger

Theaterpädagogik Theater HORA: Magdalena Neuhaus

Theaterpädagogik-Support Endproben: Svenja Koch, Noah Beeler

Technische Leitung: Patrick Tucholsky

Regie-Assistenz: Clara Bender

Bühnenassistenz: Amrei Fürst

Kostümassistenz: Bernadette Salzmann

Produktionsleiterin Kostüm: Michele Lemper

Kostümbetreuung Touring: Stefanie Pürschel

Produktionsleitung Rimini Protokoll: Maitén Arns, Louise Stölting

Produktionsleitung Theater HORA: Jörg Schwahlen

Produktionsleitung Salzburger Festspiele: Sven Neumann

Herstellung Bühne und Kostüm: Gewerke und Werkstätten der Salzburger Festspiele

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Ensemble:

Remo Beuggert, Robin Gilly, Simone Gisler (Elena Gilbert),

Simon Stuber, Tiziana Pagliaro (Ensemble The HORA)

und Minhye Ko (Performance und Perkussion)

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Uraufführung: 12.08.2028, SZENE Salzburg, im Rahmen der Salzburger

Festspiele

Produktion: Salzburger Festspiele, Rimini Apparat, Theater HORA.

Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer*, Theater Winterthur,

Staatstheater Mainz / Grenzenlos Kultur Theaterfestival.
*Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser

von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Fotos: Monika Rittershaus

„Gut, ich mach die Probe noch einmal, daß ich’s endgültig hab“, sagt der Richter Azdak, bevor er das Kind ein zweites Mal in den Kreidekreis bittet und die beiden Mütter ein zweites Mal auffordert, zu beweisen, welche die wahre sei. — Soweit ist das Stück bekannt. Eine Sage, „eine sehr alte“. Auch der Ausgang dieser Probe ist bekannt: Der „mütterlichen“, nicht der „amtlichen“ Frau wird das Kind zugesprochen.
Was aber, wenn dem Kind die Wahl übertragen wird? Zwei Mütter bieten sich an, konkurrieren um einen Job, einen Titel, eine Beziehung, eine Aufgabe, einen Nutzen — für welche soll das Kind sich entscheiden?
Und war’s das schon? Oder gibt es nicht noch mehr Optionen? Wer steht hier noch zur Wahl?  Die, die Altes bewahren wollen, oder die, die das Neue wollen? Die, die besitzen wollen, oder die, die loslassen können?

Und das Publikum — wäre das eine Option? Das ist ja schließlich auch anwesend.
Wem sollte sich das Kind anvertrauen? Wer wird zum Vorbild?
Die Spieler*innen des Theater HORA bringen ihre eigenen Regeln mit ein. Neue Regeln müssen gemeinsam erfunden werden.

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Auszug Pressetext Helgard Haug/ Rimini Protokoll

Fotos: Monika Rittershaus
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